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PRESSETEXTE:

Kurzer Pressetext:

Gegen das Vergessen: Jüdische Kammermusik mit dem Konzertduo Kappis-Becht

„Sie überzeugen durch ihr hohes musikalisches Können und die atmosphärische Dichte ihrer Darbietung.“, berichtet die Fachpresse.
Marcus Kappis und Ellen Becht ist es ein besonderes Anliegen, Kompositionen für Oboe und Klavier aus dem 20. Jahrhundert jenseits ausgetretener Pfade vorzustellen. Insbesondere widmen sie sich Werken von Komponisten, die dem Holocaust zum Opfer fielen oder die durch die Nationalsozialisten zur Emigration gezwungen waren. Diese Musik sollte damals aus den Konzertsälen verbannt werden und damit vollständig in Vergessenheit geraten.
Das Duo spielt neben ehemals verfemter Musik auch zeitgenössische jüdische Musikstücke, welche die Zuhörer durch ihren besonderen Farbenreichtum und den intensiven Ausdruck direkt ansprechen.
Moderationen zwischen den Musikstücken informieren das Publikum über Hintergründe zu Werken und Komponisten.
Ein Konzert, welches neue Akzente setzt!

 

Langer Pressetext:

Gegen das Vergessen: Jüdische Kammermusik mit dem Konzertduo Kappis-Becht

Werke für Oboe und Klavier aus dem 20. Jahrhundert jenseits ausgetretener Pfade erwarten das Publikum.
Marcus Kappis und Ellen Becht beschäftigen sich seit 2001 intensiv mit jüdischen Kompositionen. Es ist ihnen ein Anliegen, einstmals ausgegrenzte Musik, vom Nazi-Regime geächtet und nur knapp der Zerstörung entgangen, sowie zeitgenössische jüdische Werke in den heutigen Konzertbetrieb einzufügen.
Hier geht es nicht um folkloristisch geprägte Formen, wie Klezmer oder Jiddische Lieder, sondern um Originalliteratur für Oboe und Klavier, also komponierte Kammermusik aus dem 20. Jahrhundert. Diese greift traditionelle jüdische Elemente auf und überzeugt durch unmittelbare Ausdruckskraft sowie intensiven Farbenreichtum, die den Zuhörern sehr eindringlich in Erinnerung bleiben.
„Die Kompositionen spiegeln hochexpressiv und erschütternd die bewegte Zeit vor und während des Zweiten Weltkrieges wider: millionenfaches Leid, Mord, Holocaust, Apokalypse, aber auch Zuversicht und die Hoffnung auf Frieden.“, berichtet die Fachpresse.
Moderationen zwischen den Musikstücken informieren das Publikum über Hintergründe zu Werken und Komponisten.
Die beiden Musiker richten mit ihrem Konzert nicht nur das Scheinwerferlicht auf Menschen, deren persönliches, schicksalhaftes Leid an den unschätzbaren Wert der Menschlichkeit erinnert. Sie bieten Werke großartiger Komponisten auch mit spürbarer Spielfreude und ansteckender Leidenschaftlichkeit dar.