Kritiken

“Marcus Kappis und Ellen Becht präsentierten das selten gehörte Repertoire schnörkellos und anmutig.”
Rhein-Neckar-Zeitung, 07.07.2015

“Kappis spielte die Stücke mit einem sehr agilen, offenen Ton, von zartem Piano bis expressivem Forte und einem sehr kontrolliert und geschmackvoll eingesetzten Vibrato.”
Rohrblatt – Die Zeitschrift für Oboe, Klarinette, Fagott und Saxophon, Juni 2009 (über einen Auftritt in Berlin am 25. April 2009)

“Jüdischer Musik haftet das stereotype Klischee jubelnder Folklore an. Dass es jedoch jenseits ausgetretener Klezmerim-Pfade weit mehr lohnenswerte Entdeckungen gibt, dafür setzen sich die Pianistin Ellen Becht und Marcus Kappis (Oboe) mit hohem Stilempfinden ein. (…) ein augen- und ohrenöffnendes Ereignis (…).” – Ganzen Artikel lesen…
Badische Neueste Nachrichten, 21.11.08

“Ein strahlendes Licht in finsteren Zeiten.”
Badische Neueste Nachrichten, 17./18.03.07

“Dem Vergessen entrissen.”
Rheinpfalz, 23.02.06

“Da ist das wilde unablässige Zerren und Hämmern des ersten Satzes, die Oboentöne bohren sich ins Gehirn, eine Klavierpassage dreht sich im Kreis. Schließlich schweigt die Oboe kurz, wendet sich beruhigenden Gedanken zu – ist es eine Erinnerung? -, um sie doch wieder zu zernagen.”
Badische Zeitung, 17.11.05

“Eine bessere Besetzung für das sensible Thema ‚Zwischen Verfemung und Tradition’ wäre wohl kaum möglich gewesen, lautete die Meinung mehrerer Zuhörer. Hohes musikalisches Können präsentierten beide Akteure. Außergewöhnlich war nicht nur das etwa eineinhalbstündige Konzert, außergewöhnlich lange fiel auch der Beifall der begeisterten Gäste aus.”
Badische Neueste Nachrichten, 31.10.2005

“Mit makelloser Intonation und musikalischem Ausdruck spielte Kappis die kantablen Teile, und mit rhythmischer Präzision realisierte er die diffizilen, schnellen Passagen. Mit zwei Jazz-Etüden von Erwin Schulhoff präsentierte sich Ellen Becht mit ihrem dynamisch fein differenzierten und klanglich farbenreichen Klavierspiel (…).”
Badische Neueste Nachrichten, 11.05.2004

“Becht und Kappis erwiesen sich als souverän und differenziert agierendes Kammermusikduo. Die Verbindung aus technischer Perfektion und emotionalem Engagement erzeugte (…) eine Konzentration, die (…) die Zuhörer in den Bann dieser zu Unrecht kaum bekannten Musik zog. Ein Konzert, das betroffen machte.”
Die Rheinpfalz, 24.09.2002

“Die Seele schmerzt angesichts dieser hochrangigen Kunst, die, als sie klingen wollte, einer menschenverachtenden Ideologie zufolge zum Schweigen verurteilt war.” – Ganzen Artikel lesen…
Rohrblatt – Magazin für Oboe, Klarinette, Fagott und Saxophon, Dezember 2001

“Das Duo überzeugte durch hervorragendes Zusammenspiel und atmosphärische Dichte des Ausdrucks, der ihr persönliches Engagement für die vorgestellten Persönlichkeiten spiegelte. Die intensive und respektvolle Umsetzung (…) durch Ellen Becht und Marcus Kappis hinterließ beim Publikum einen tiefen Eindruck und lässt auf weitere Projekte des Duos hoffen.”
Badische Neueste Nachrichten, 18.09.2001